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VGD-Der Bundesverband

Verband Hessischer Geschichtslehrerinnen und -lehrer VHGLL
Geschichte für heute lehren und lernen!

Verband der Geschichtslehrerinnen und -lehrer  Deutschlands:
http://www.geschichtslehrerverband.de/

Der Verband wurde 1913 als Verband der deutschen Geschichtslehrer gegründet und 1949 unter seiner aktuellen Bezeichnung neu gegründet (siehe Jubiläumsveranstaltung). Er gibt die Quartalszeitschrift Geschichte für heute heraus.

 

Informationen und Angebote des VGD:

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Historycast des Bundesverbandes:
30-minütige Interviews mit Historikern und Experten auf Abruf beim VGD
>Startseite Staffel 1: Wurzeln und Wege der Demokratie / >Playlist

 

Hinweis auf Medienkooperationen des VGD mit dem ZDF

24.1.2022: Wannseekonferenz

Zum 80. Jahrestag strahlt das ZDF am 24.1.2022 den Fernsehfilm Die Wannseekonferenz, in dem diese filmisch inszeniert wird, siehe https://presseportal.zdf.de/pm/die-wannseekonferenz/ und auf einer weiteren Seite zur Dokumentation. Dort gelangt man auch zu didaktischen Materialien, die von VGD-Mitgliedern erstellt wurden.

Frühere Geschichtekooperationen mit dem ZDF: Extremismus, Kaisersturz (Mediathek, Materialien)

VGD-Seite mit den gesammelten Angeboten für den Geschichtsunterricht >VGD-Angebote

Zu dem Thema Wannseekonferenz (Film und Materialien des VGD) gibt es auch eine Empfehlung im Amtsblatt des Hessischen Kultusministeriums 7/22, cf. https://www.zdf.de/filme/die-wannseekonferenz




Anmerkungen zu den historischen Verfilmungen im Format der Doku-Fiction:

Die “Verspielfilmungen”, mehr noch als die kurzen gespielten Szenen in Dokumentationen, geben zu grundsätzlicher Kritik Anlass, weil sie eine falsche Authentizität suggerieren. Dies hat jüngst zu einer heftigen Kritik in unserer Verbandszeitschrift Geschichte für heute v.a. am Film “Kaisersturz”, aber auch darüber hinaus, geführt (im Forum von Heft 3/2022).

Auch die “Wannseekonferenz” suggeriert, die Dialoge ergäben sich aus dem Protokoll der Konferenz: “€žDer Film zeichnet die Konferenz anhand des Besprechungsprotokolls nach”, lließ das ZDF über alle Kanäle streuen und so findet sich dann auch überall. So ist aber nicht. Wörtliche Aussagen von Teilnehmern finden sich darin so gut wie gar nicht und nachweislich hat man Elemente in die Dialoge gebracht für den heutigen Zuschauer, die damals mit Sicherheit nicht so gefallen sind, weil sie selbstverständliches Wissen darstellten, so z.B. Hitlers Rede vom 30.1.1939.

Diese Spielfilme sind gute Spielfilme, das Problem ist, dass hier das im doppelten Sinne des Wortes vorgestellte historische Geschehen vorgibt, das reale abzubilden. Dies zu erkennen, ist eigentlich ein Aspekt der angestrebten Medienkompetenz für Schülerinnen und Schüler, dies ihnen vorzugaukeln, Teil des Problems...

Wolfgang Geiger

 

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